Schwingungen durchdringen unser Leben in Bereichen wie Musik, Wissenschaft, Spiritualität und der Manifestation. Sie formen unser Dasein auf faszinierende Art. Beginnen wir mit einem der größten Momente der Schwingung in der Geschichte des Universums: dem Big Bang. Milliarden von Jahren zurück, in einem winzigen Raum, begann das Universum seine Existenz durch eine kraftvolle Schwingung. Diese ursprüngliche Vibration legte den Grundstein für die Galaxien, Sterne und Planeten, die wir heute kennen.
Schwingungen sind nicht nur im Makrokosmos präsent, sondern auch in der Welt der Quanten. Selbst kleinste Teilchen offenbaren ihre wellenförmige Natur. Ihre Schwingungen und Resonanzen formen die Realität um uns herum.
Alltägliche Erfahrungen spiegeln Schwingungen wider. Denke an Musik und Klänge – sie sind Resultate von Schwingungen. Die Fähigkeit, gezielt Schwingungen zu erzeugen und zu verändern, ist der Kern von Klang und Musik. Ein Beispiel ist die heilende Wirkung der Klangtherapie, bei der gezielte Frequenzen zur Unterstützung der Gesundheit genutzt werden.
Viele spirituelle Traditionen sehen Schwingungen als Quelle der Energie. Denke an Chakren, die energetischen Zentren unseres Körpers. Durch gezielte Schwingungen, wie Chakrenmusik, Yoga oder Meditation, können wir das Gleichgewicht dieser Energien fördern und unser Wohlbefinden steigern.
Wie kannst du dieses Wissen in deinem Leben anwenden?
Ein faszinierendes Beispiel ist die „Erdschwingung“ im Schamanismus. Schamanen glauben, dass die Erde eine einzigartige energetische Frequenz besitzt, die mit ihrer natürlichen Umgebung und Energie in Verbindung steht.
Im Schamanismus beträgt die Erdfrequenz etwa 7,83 Hertz – die sogenannte „Schumann-Resonanz“. Das entspricht in der Musik einem tiefen C-Ton. Die Schumann-Resonanz wurde nach dem Physiker Winfried Otto Schumann benannt und verbindet uns mit der Erde.
Schamanen nutzen Trommeln als Brücke zur Erdschwingung. Stell dir vor, der Rhythmus der Trommel ist nicht nur Musik, sondern auch eine Verbindung zur Erde. Dies ermöglicht es uns, uns mit der Natur zu verbinden und im Einklang mit ihr zu leben.
Die Balance unserer inneren Energien kann auch durch gezielte Klänge erreicht werden. Manifestation ist ein weiterer Aspekt. Negative Emotionen schwingen auf niedrigeren Frequenzen als positive Gefühle wie Freude und Liebe. Unsere Schwingungen beeinflussen, wie wir die Welt wahrnehmen und Ereignisse manifestieren.
Positive Schwingungen und Absichten ziehen Ereignisse in Übereinstimmung mit unseren Absichten an. Indem wir Chakrenmusik hören oder meditative Töne verwenden, können wir unsere Energien harmonisieren, Bewusstsein vertiefen und negative Emotionen auflösen.
Die Konzepte der Chakren sind in vielen alten Traditionen präsent, einschließlich östlicher Spiritualität wie Hinduismus und Buddhismus. Jedes Chakra wird mit Farbe, Element, Klang und Schwingung verbunden – Symbole verschiedener Bewusstseinsaspekte.
Die Schwingungen der. Chakren
Wurzelchakra (Muladhara): Dieses Chakra ist mit der Basis und der physischen Existenz verbunden. Es wird oft mit der Farbe Rot assoziiert. Der zugeordnete Klang ist „LAM“ und die Schwingung wird auf niedrigen Frequenzen angenommen.
Sakralchakra (Swadhisthana): Dieses Chakra ist mit Kreativität, Emotionen und Sexualität verbunden. Es wird mit der Farbe Orange in Verbindung gebracht. Der Klang „VAM“ wird ihm zugeschrieben, und die Schwingung wird etwas höher angenommen als die des Wurzelchakras.
Solarplexuschakra (Manipura): Dieses Chakra ist mit Selbstbewusstsein und Willenskraft verknüpft. Die Farbe Gelb wird ihm zugeordnet. Der Klang „RAM“ ist mit diesem Chakra verbunden, und seine Schwingung wird höher angenommen.
Herzchakra (Anahata): Das Herzchakra repräsentiert Liebe, Mitgefühl und Beziehungen. Es wird oft mit der Farbe Grün oder Rosa assoziiert. Der Klang „YAM“ wird dem Herzchakra zugeschrieben, und die Schwingung wird als höher als die vorherigen Chakren angesehen.
Halschakra (Vishuddha): Dieses Chakra steht für Kommunikation und Selbstausdruck. Es wird mit der Farbe Blau in Verbindung gebracht. Der Klang „HAM“ wird dem Halschakra zugeordnet, und die Schwingung wird als weiter ansteigend betrachtet.
Stirnchakra oder Drittes Auge (Ajna): Dieses Chakra repräsentiert Intuition und Bewusstsein. Es wird oft mit Indigo oder Dunkelblau assoziiert. Der Klang „OM“ oder „AUM“ wird ihm zugeschrieben, und die Schwingung wird als hoch angesehen.
Kronenchakra (Sahasrara): Das Kronenchakra steht für Spiritualität und Erleuchtung. Es wird oft mit der Farbe Violett oder Weiß in Verbindung gebracht. Der Klang „OHM“ oder „AUM“ wird diesem Chakra zugeschrieben, und seine Schwingung wird als die höchste der Chakren angesehen.
Die Frequenzen & Musiknoten der Chakren
- Wurzelchakra (Muladhara):
- Frequenz: ca. 256 Hz bis 396 Hz
- Musiknote: C oder C#
- Sakralchakra (Swadhisthana):
- Frequenz: ca. 417 Hz bis 480 Hz
- Musiknote: D oder D#
- Solarplexuschakra (Manipura):
- Frequenz: ca. 528 Hz bis 639 Hz
- Musiknote: E oder F
- Herzchakra (Anahata):
- Frequenz: ca. 639 Hz bis 696 Hz
- Musiknote: F oder F#
- Halschakra (Vishuddha):
- Frequenz: ca. 696 Hz bis 786 Hz
- Musiknote: G oder G#
- Stirnchakra oder Drittes Auge (Ajna):
- Frequenz: ca. 786 Hz bis 852 Hz
- Musiknote: A
- Kronenchakra (Sahasrara):
- Frequenz: ca. 852 Hz bis 963 Hz
- Musiknote: B oder H (in manchen Ländern)
Handlungsschritte für dich
- Bewusstsein und Selbstreflexion: Reflektiere über deine Emotionen und Gedanken. Erkenne ihre Auswirkungen auf deine Schwingungen. Bewusstsein ermöglicht dir, negative Emotionen in positive Schwingungen zu wandeln.
- Chakrenharmonisierung und Klangtherapie: Probiere Chakrenmeditationen oder -musik aus, um das Gleichgewicht deiner inneren Energien zu fördern. Achte auf deine Empfindungen und ihre Auswirkungen auf dein Wohlbefinden.
- Positive Gedanken und Absichten: Fokussiere dich auf Freude, Liebe und positive Gedanken. Deine Schwingungen ziehen ähnliche Energien an.
Hier findest du die Podcastfolge zum Thema: