NLP selbstbewusster

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Werde selbstbewusster mit NLP: 4 praktische Wege

Wie kannst du selbstbewusster werden und souveräner auftreten? Manche Menschen scheinen geradezu vor Selbstbewusstsein zu strotzen, während andere sich mehr davon wünschen. Wenn du lernen möchtest, selbstbewusster aufzutreten und erfahren willst, wie du dein Selbstbewusstsein stärken kannst, dann habe ich gute Neuigkeiten für dich: Es gibt verschiedene Methoden, wie du mit Neuro-Linguistischem Programmieren (NLP) dein Selbstbewusstsein stärken kannst. In diesem Blogbeitrag werde ich dir drei verschiedene Ansätze vorstellen.

Selbstbewusstsein hat viel damit zu tun, ob du weißt, wer du bist und welche Träume, Ziele und Visionen du verfolgst. Daher ist es naheliegend, mit NLP an der Disney-Strategie, dem Outcome-Format und den inneren Anteilen zu arbeiten. Diese drei Herangehensweisen werde ich dir im Folgenden vorstellen.

1. Selbstbewusstsein stärken mit dem Disney-Format

Einen Traum und Visionen zu visualisieren, für die es es wert ist loszugehen – dazu ist das Disney-Format ideal. Um dieses Format durchzuführen, legst du am besten drei Bodenanker in einem Dreieck auf dem Boden aus: Einen für den Träumer, einen für den Realisten und einen für den Kritiker. Das Ziel ist dabei, diese drei Stimmen zu deinem Thema oder Ziel anzuhören, um einen Traum richtig groß zu machen, eine realistische Strategie auszuarbeiten und aus der Position des Kritikers kritisch zu hinterfragen.

Auf diese Weise machst du dein Ziel für dich als Visionär richtig attraktiv. Gleichzeitig stärkt es aber auch dein Selbstbewusstsein, wenn du weißt, wie du dein Ziel realistischerweise und ganz konkret angehen kannst und dir darüber im Klaren bist, welche potenziellen Stolpersteine auftreten könnten.

2. Zielarbeit

  • Wo willst du hin?
  • Was willst du erreichen?
  • Welchen Beruf möchtest du ausüben?
  • Und welche Schritte sind hierzu notwendig?

Diese und weitere Fragen kannst du dir mithilfe der Zielarbeit beantworten. Dir bewusst zu machen, was du im Leben erreichen willst, trägt zu einem gesunden Selbstbewusstsein bei. Zugegeben, Zielarbeit, darunter fällt viel. Was aber ein wirklich aussichtsreiches und Ergebnis-orientiertes Format ist, ist das Outcome-Format.

3. Das Outcome-Format

Outcome heißt „Ergebnis“ und das Outcome Format ist ein 3-schrittiges Format zur Zielkonkretisierung in einer Als-Ob-Trance.

Das Outcome-Format beinhaltet die folgenden drei Schritte: 

  1. Wohlgeformte Zielformulierung (z. B. SMART): Formuliere dein Ziel SMART in einem Satz.
  2. Als-Ob-Trance – Sinnlich-spezifisches Erleben (erlebte Evidenz) : Im zweiten Schritt wird das Ziel als erreicht erlebt. In umso mehr Sinneskanälen du dir dein Ziel als erreicht vorstellst, desto intensiver wird das Erlebnis.
  3. Als-Ob-Trance – Ressourcen im Rückblick: Im Als-Ob-Rahmen blickst du vom bereits erreichten Ziel in die Gegenwart zurück. Du erinnerst dich nun daran, wie du dein Ziel erreicht hast und identifizierst die Schritte, die dazu nötig waren.

4. Einen kreativen Anteil kontaktieren

Du kannst dein Selbstbewusstsein auch stärken, indem du dir bewusst machst, dass du alles, was du brauchst, um eine Herausforderung zu meistern, bereits in dir hast. Im Bereich des NLP wird davon gesprochen, dass unsere Persönlichkeit eine facettenreiche Kombination mehrerer innerer Anteile ist. Sicherlich hast auch du einen kreativen Teil in dir. Vielleicht hast du bereits Erfahrung mit dem Six-Step-Reframing gemacht, bei dem du deinen kreativen Anteil befragt und gemeinsam mit ihm nach Lösungen für Probleme auf der Verhaltensebene gesucht hast.

Versuche dich daran zu erinnern, wie dieser kreative Teil aussah und was er dir gesagt hat. Du kannst diesen kreativen Teil jederzeit wieder ansprechen und befragen. Wenn du dir deiner Kreativität bewusst wirst und weißt, dass du sie in jeder Situation einsetzen kannst, um kreative Lösungen zu finden, kannst du Probleme selbstbewusster angehen.

Nimm dazu Kontakt zu deinem kreativen Teil auf! Um ihn zu finden, könntest du zum Beispiel 5 Situationen in der Vergangenheit identifizieren, in denen du bereits kreative Problemlösungen gefunden hast. Erinnere dich an diese Situationen und verankere sie (VAKOG), sodass du sie jederzeit wieder abrufen kannst. Übrigens kann man auch einen kreativen Teil bewusst erschaffen, aber darauf werden wir in einem unserer nächsten Beiträge näher eingehen.

Ich hoffe, dass dir diese drei Ansätze eine Idee davon gegeben haben, wie du dein Selbstbewusstsein durch den Einsatz von NLP stärken kannst.


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