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NLP fürs Herz: 10 Wege zu mehr Selbstmitgefühl

Im NLP reden wir oft darüber, wie wichtig es ist, Mitgefühl zu haben, aber was ist mit Selbstmitgefühl? Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass es manchmal einfacher ist, mitfühlend mit anderen zu sein als mit uns selbst … Mir macht es Freude, NLP-Techniken zu entwickeln, also habe ich mir diesmal zum Ziel gesetzt, 10 neue Techniken rund um das Thema Selbstmitgefühl zu entwickeln. In diesem Blog findest du die Ergebnisse. Du kannst diese Techniken sowohl für dich selbst als auch in deiner Coachingpraxis nutzen.

Meine Nachricht an dich:

Wenn es uns an Selbstmitgefühl mangelt, dann führt das oft zu Themen wie …

  • Der Wunsch immer perfekt sein zu müssen
  • Das Gefühl nicht genug zu sein
  • Schuldgefühle
  • Probleme dabei Nein zu sagen
  • Das Gefühl nie genug zu tun
  • Gewissensbisse
  • Schwierigkeit damit, sich auf gesunde Weise abzugrenzen

Und diese Liste könnte ich ewig weiterführen …

Hier sind nun also meine 10 NLP-Techniken, um Selbstmitgefühl zu entwickeln:

1. Kinoleinwand

Stell dir vor, du sitzt im Kino und siehst auf der großen Leinwand, wie du Mitgefühl für dich empfindest. Was genau sagst du in dieser Situation? Wie zeigst du dir Mitgefühl? Welche Gedanken gehen dir dabei durch den Kopf? Was möchtest du dir beibringen oder vermitteln? Dieses innere Kinoerlebnis wird dir viele Ideen geben, wie du das Gefühl von Selbstmitgefühl in dir wecken kannst.

Du könntest beispielsweise sagen: „Es ist okay, du bist nicht allein. Jeder macht mal Fehler, und das ist in Ordnung.“

Oder du könntest dir liebevoll die Hand auf die Schulter legen und dir sagen: „Ich verstehe, wie schwer das für dich ist, aber du schaffst das.“


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2. Jüngeres Selbst

Stell dir vor, du siehst vor dir dein 7-jähriges Ich. Es ist wie ein Bild oder ein Video von dir als Kind. Und jetzt möchte ich, dass du deinem jüngeren Selbst Mitgefühl und Liebe schenkst. Das bedeutet, dass du nett zu dir selbst bist, so wie du es zu einem guten Freund sein würdest.

Du könntest zu deinem jüngeren Ich sagen: „Du bist besonders und wertvoll, genau so, wie du bist. Du verdienst all die Liebe und das Mitgefühl, das du hast. Es ist okay, Fehler zu machen und manchmal unsicher zu sein. Du bist einzigartig, und das ist wunderbar.“

Stell dir nun vor, wie sich um dich herum ein warmes Licht ausbreitet. Dieses Licht symbolisiert das Mitgefühl und die Liebe, die du dir selbst gibst. Du kannst fühlen, wie dieses Licht dich umarmt und dir Geborgenheit gibt. Und dann nimm du dein jüngeres Selbst jetzt liebevoll in den Arm, so als ob du es beschützen möchtest. Fühle, wie sich diese liebevolle Umarmung anfühlt und wie dein jüngeres Ich dadurch Trost findet.

Während du diese liebevolle Begegnung mit deinem jüngeren Selbst erlebst, spürst du, wie es in dir wächst und sich mit deinem gegenwärtigen Ich verbindet. Du wirst zu einem älteren, weiseren und stärkeren Selbst.

3. Selbstmitgefühl durch die Augen eines anderen Menschen

Stell dir vor, du könntest dich in die Lage einer Person versetzen, die dich liebt. Du siehst dich selbst durch ihre Augen. Du hörst, was sie hört, und fühlst, was sie fühlt. Und von dieser Sichtweise aus schenkst du dir selbst Mitgefühl.

Was lernst du über dich selbst, wenn du dich aus der Perspektive einer anderen Person betrachtest?

4. Mentor werden

Stell dir vor, du kannst dir ein Hologramm eines Mentors vorstellen, das vor dir schwebt. Dieser Mentor ist ein Mensch, von dem du weißt: Er oder sie liebt sich selbst zu 100 %. Wie würde dieser Mentor aussehen? Was würde er sagen? Wie würde er mit sich selbst umgehen? Was würde er tun?

Mal dir diesen Mentor in deiner Vorstellung so lebendig wie möglich aus. Höre seine Worte und spüre, wie sie dich berühren.

Stell dir dann vor, wie du an die Stelle dieses Mentors trittst. Fühle, wie es ist, diese unterstützende und weise Rolle einzunehmen. Spüre die Kraft und die Liebe, die du dir selbst schenkst. Wie du dich selbst ermutigst und positive Worte findest, die dich motivieren und inspirieren.

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5. Ein Moment in der Vergangenheit

Reise gedanklich in einen Moment in der Vergangenheit, in der du dir selbst gegenüber mit Mitgefühl begegnet bist. Was hast du getan? Was hast du zu dir selbst in diesem Moment gesagt und wie hast du dich selbst behandelt? Was siehst und fühlst du in diesem Moment? Als was für einen Menschen würdest du dich beschreiben?

6. Suche nach den guten Dingen

Manchmal ist es schwierig, Mitgefühl für sich selbst zu empfinden, weil wir uns auf die schlechten Dinge konzentrieren, die wir in einer bestimmten Situation getan haben. Doch was wäre, wenn wir uns stattdessen ausschließlich auf die guten Dinge fokussieren würden, die wir in dieser Situation getan haben? Die Dinge, die wir nach bestem Wissen und Gewissen getan haben, basierend auf dem, was wir zu dieser Zeit wussten?

7. Ein Glas voller Liebe

Stell ein Glas mit klarem, erfrischendem Wasser vor dir auf den Tisch. Konzentriere dich auf das Glas. Denke daran, dass du all deine Liebe und positive Energie auf das Wasser projizierst.

Nimm das Glas in deine Hände und spüre die Verbindung zu der liebevollen Energie, die du hineinlegst. Stell dir vor, wie diese liebevolle Energie langsam das Wasser durchdringt und es mit positiver Schwingung erfüllt.

Nun nimm einen Schluck des Wassers und trinke es langsam. Fühle, wie sich die Liebe und Energie in dir ausbreiten.

8. Zeitreise

Stell dir vor, du könntest in die Zukunft reisen und sehen, wie es in 20 Jahren sein wird. Von diesem Zeitpunkt aus schaust du zurück auf die Gegenwart. Du möchtest deinem jüngeren Selbst eine wichtige Botschaft überbringen. Teile deinem jüngeren Selbst mit, was dieses du über Selbstmitgefühl und Mitgefühl wissen sollte. Gebe deinem jüngeren Selbst das Geschenk des Mitgefühls aus der Zukunft.

9. Selbstmitgefühl in die Zukunft streuen

Stell dir vor, du siehst einen Film, in dem du dich selbst in einem Moment befindest, in dem du Selbstmitgefühl empfindest. Spiele diesen Film immer wieder ab und beobachte, wie sich die Szene entwickelt – einen Tag später, eine Woche später, einen Monat später, ein Jahr später, fünf Jahre später und so weiter.

Einen Tag später: Du siehst, wie das Gefühl von Selbstmitgefühl in dir immer noch präsent ist. Es hilft dir, den Tag positiv zu beginnen und mit einer liebevollen Einstellung auf dich selbst zu achten.

Eine Woche später: Du bemerkst, wie du immer noch von dem Selbstmitgefühl profitierst. Es hat dich gestärkt und dir geholfen, Herausforderungen mit mehr Gelassenheit und Verständnis zu bewältigen.

Einen Monat später: Das Selbstmitgefühl ist zu einer festen Gewohnheit in deinem Leben geworden. Du nimmst dich selbst immer liebevoller an und schenkst dir auch in schwierigen Momenten Mitgefühl.

Ein Jahr später: Du siehst, wie sich dein Selbstmitgefühl weiterentwickelt hat und zu einem integralen Teil deines Selbstwertgefühls geworden ist. Du behandelt dich selbst mit Respekt und Zuneigung.

Fünf Jahre später: Das Gefühl von Selbstmitgefühl begleitet dich weiterhin auf deinem Lebensweg. Du hast ein tiefes Verständnis für deine Bedürfnisse entwickelt und bist in der Lage, für dich selbst zu sorgen und dich selbst zu lieben.

10. Das 10 Minuten Tagebuch

Setze dir täglich 10 Minuten Zeit ein, um ein Tagebuch zu führen. Schreibe darin über drei Dinge, die heute besonders gut gelaufen sind und warum das bedeutet, dass du selbst Mitgefühl verdienst und es wert bist.

Welche Technik findest du am besten? Und, wenn du ein NLP-Practitioner oder NLP-Master bist, wie würdest du dein eigenes Coaching für Selbstmitgefühl gestalten und NLP-Techniken entwickeln? Ich freue mich auf deinen Kommentar:

Eine Antwort zu „NLP fürs Herz: 10 Wege zu mehr Selbstmitgefühl“

  1. Elisabeth Schleu

    Hallo Caro 🍀 danke für den schönen Artikel. In meiner Welt ist Selbstliebe die Grundlage für ein Leben im eigenen Flow 🙏😍

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