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Tranceexduktion: Rückkehr aus der Trance

Die Tranceexduktion ist der Prozess, wieder aus diesem Trancezustand zurückzukommen. Es ist wichtig, dass man die Trance kontrolliert verlassen kann, wenn man das möchte. Das kann man zum Beispiel tun, indem man langsam die Augen öffnet, tief ein- und ausatmet oder sich sanft bewegt. Eine Trance ist ein Zustand tiefer Entspannung und Fokussierung, der durch verschiedene Techniken induziert werden kann, wie z.B. durch Fantasiereisen, Visualisierungen, Autosuggestionen oder Hypnose.

Es ist jedoch wichtig, dass der Coach oder Therapeut den Coachee langsam und allmählich aus der Trance führt, anstatt ihn abrupt zu beenden. Ein abruptes Ende kann zu Unannehmlichkeiten oder Verwirrung führen und den Coachee aus dem erreichten Zustand der Entspannung und Fokussierung reißen.

Eine Möglichkeit, die Tranceexduktion durchzuführen, besteht darin, die Induktion rückwärts durchzuführen, wenn die Tranceinduktion z.B. eine Fantasiereise war. Dies kann durch die Verwendung von Ordnungszahlen oder Reihenfolgen erreicht werden, die bei der Induktion verwendet wurden, und die Rückführung des Coachees durch diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge.

Eine Alternative ist die Verwendung einer sogenannten KAV-Exduktion, bei der die Wahrnehmung des Coachees über die Sinneskanäle des Fühlens, Hörens und Sehens wieder auf die Außenwelt gerichtet wird. Dies kann durch Anweisungen wie „Spüre wie deine Füße auf den Boden drücken“ oder „Höre die Geräusche um dich herum“ erreicht werden.

Es ist wichtig, dass der Coach eine Methode wählt, die für den Coachee am besten geeignet ist und ihn sicher und sanft aus der Trance führt. Eine gute Kommunikation und Abstimmung mit dem Coachee vor und während der Tranceexduktion ist entscheidend, um eine erfolgreiche Rückkehr in die Wachwelt zu gewährleisten.

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