denominalisierung

Strukturmodelle der Veränderung

Es gibt zwei Strukturmodelle der Veränderung im NLP: Das Modell „gegenwärtiger Zustand plus Ressourcen als erwünschter Zustand“ und das Modell „teile, verändere, vereine“.

Das erste Modell betrifft Veränderungen erster Ordnung. Hier geht es darum, ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, wie zum Beispiel eine andere Reaktion in einer bestimmten Situation. Solche Veränderungen finden auf einer bestimmten Ebene statt und sind bei klar umrissenen Problemen wirksam. Es gibt eine begrenzte Anzahl möglicher Lösungen für das Problem. Um ein Ziel zu erreichen, ist es wichtig zu wissen, wie der aktuelle Zustand ist und welche Ressourcen benötigt werden, um das Ziel zu erreichen.

Manchmal fällt es schwer, auf diese Ressourcen zuzugreifen. Das kann daran liegen, dass es Konflikte mit anderen Zielen oder inneren Anteilen gibt.

Das zweite Modell betrifft Veränderungen zweiter Ordnung. Hier geht es nicht nur um die Lösung eines bestimmten Problems, sondern auch darum, die Fähigkeit zur Veränderung weiterzuentwickeln. Solche Veränderungen sind tiefergehend und betreffen das grundlegende Denken, das das Problem verursacht. Sie erfordern das Lernen auf mehreren Ebenen und sind bei unstrukturierten Problemen wirksam. Bei unstrukturierten Problemen gibt es viele mögliche Lösungen und das Problem selbst weist nicht klar auf eine Lösung hin. Um hier eine Veränderung zu erreichen, ist es wichtig, das genaue Problem zu verstehen, es zu verändern und das Ergebnis in den Gesamtzusammenhang zu stellen.

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