Kalibrierung bedeutet, dass man in der Lage ist, sich auf seinen Gesprächspartner einzustellen und seine Gefühle und Gedanken durch Beobachtung seiner Körpersprache und Sprachmuster zu erkennen. Durch die Kalibrierung kann man auf die Bedürfnisse des Gesprächspartners eingehen und die Kommunikation verbessern.
Dazu gehört, äußere nonverbale Signale wie Gesten, Gesichtsausdrücke und Körperhaltung zu beobachten und zu verstehen. Auch die Art und Weise, wie jemand spricht, wie der Tonfall, die Stimmlage und das Sprechtempo, können Hinweise auf den inneren Zustand des Gesprächspartners geben.
Es gibt deutliche Signale, die leicht erkennbar sind, wie zum Beispiel das Nicken oder die Bewegungen der Arme. Diese werden Makrosignale genannt. Es gibt aber auch subtile Signale, die kaum wahrnehmbar sind und die wir nicht bewusst steuern können, wie zum Beispiel der Herzschlag oder die Bewegungen der Augen und Gesichtsmuskeln. Diese werden Mikrosignale genannt.
Die Fähigkeit zur Kalibrierung hilft dabei, Missverständnisse und Konflikte in der Kommunikation zu vermeiden und eine bessere Beziehung zum Gesprächspartner aufzubauen. Im NLP wird die Kalibrierung als wichtige Technik zur Verbesserung der zwischenmenschlichen Kommunikation genutzt.
Wichtige Hinweise für die Kalibrierung sind:
- Mimik (z.B. Mundwinkel, Augenbrauen, Stirn, Kinn)
- Körperhaltung und Körperspannung
- Haltung und Bewegung der Hände und Füße
- Veränderungen in der Hautfarbe
- Blickrichtung
- Atmung
- Sprachmelodie
- Reaktionsgeschwindigkeit
Beim Kalibrieren richtet man seine Aufmerksamkeit auf diese nonverbalen Signale und Sprachmuster seines Gesprächspartners, um besser zu verstehen, was er oder sie wirklich fühlt und denkt.
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