selbstliebe lernen

Analoge Submodalitäten

Analoge Submodalitäten beziehen sich auf spezifische Eigenschaften unserer Sinneswahrnehmungen. Wenn wir Informationen verarbeiten, nutzen wir verschiedene Sinne wie Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen. Innerhalb dieser Sinnesmodalitäten gibt es weitere Unterteilungen, die als Submodalitäten bezeichnet werden. Sie beschreiben die feineren Details oder Eigenschaften unserer Sinneserfahrungen.

Jeder von uns hat seine eigenen Vorlieben dafür. Wenn wir zum Beispiel an etwas denken, können wir die Farben oder Größe in unserem Kopf ändern, um unsere Gefühle dazu zu beeinflussen. Das nennt man Submodalitäten. Sie sind auch wichtig, wenn wir eine Technik namens NLP verwenden, um bestimmte Gefühle oder Stimmungen abzurufen. Dazu verknüpfen wir die Submodalitäten mit bestimmten Reizen. Das hilft uns, diese Gefühle später wieder hervorzurufen, wenn wir es möchten.

Visuelle analoge Submodalitäten

  • Anzahl (ein/viele Bild(er) – eine/geteilte Leinwand)
  • Ansicht (Vordergrund/Hintergrund)
  • Ausrichtung (gerade/geneigt/kippen)
  • Begrenzung (Rahmen/Rand/Ränder undeutlich)
  • Bewegung (langsam-schnell/fleißend-pulsierend)
  • Bewegungsart (geradlinig/kreisförmig/schwingend)
  • Dauer (kurz/lang)
  • Dichte (körnig/flimmernd)
  • Entfernung (nah/fern)
  • Farben (pastell/grell/bunt-schwarz/weiß/warme – kalte)
  • Fokus (Detail/Gesamtheit)
  • Form (rund/quadratisch/rechteckig)
  • Größe (klein/groß)
  • Helligkeit (hell/dunkel)
  • Kontrast (stark/schwach)
  • Oberfläche (glatt/rau)
  • Position (oben/ unten – links/rechts)
  • Proportionen (größer/kleiner als normal – Verhältnis der Figuren)
  • Richtung der Bewegung (von oben nach unten – von links nach rechts)
  • Schärfe (klar/verschwommen)
  • Seitenverhältnis (Länge zu Breite)
  • transparent/undurchsichtig
  • begrenzt/unbegrenzt

Auditive analoge Submodalitäten

  • Anzahl der Klangquellen
  • Art der Quelle (extern/intern)
  • Ausdruck (klar/gedämpft)
  • Dauer (kurz/lang)
  • Entfernung (nah/fern)
  • Geschwindigkeit/Tempo (schnell/langsam)
  • Klangcharakter (sanft/barsch)
  • Klangcharakter (weich/hart)
  • Klarheit (brillant/dumpf)
  • Kontrast (harmonisch/ disharmonisch)
  • Lautstärke (laut/leise)
  • Melodie (harmonisch/disharmonisch)
  • Position (innen/außen)
  • Rhythmus (gleichmäßig/unregelmäßig)
  • Richtung (von oben nach unten/von rechts nach links)
  • Tonhöhe (hoch/tief)
  • Tonqualität (nasal/volltönend/klangvoll/dünn/heiser)
  • Volumen (voll/dünn)

Kinästhetische analoge Submodalitäten

  • Beschaffenheit/Struktur (rau/glatt – weich/hart)
  • Bewegung (Bewegungsrichtung, kontinuierlich – Form)
  • Dauer (lang/kurz)
  • Druck (stark/schwach)
  • Farbe des Gefühls
  • Form
  • Gewicht (leicht/schwer)
  • Intensität (stark/schwach)
  • Kontinuum (zunehmend/abnehmend)
  • Position (im/am Körper)
  • Richtung (Anfang/Ende der Empfindung)

Olfaktorische analoge Submodalitäten

  • Intensität (stark/schwach)
  • angenehm-unangenehm (aromatisch/verbrannt/stinkend)
  • Primärgerüche (kampferartig, moschusartig, blumig, minzartig, stechend, faulig)

Gustatorische analoge Submodalitäten

  • Intensität (stark/schwach)
  • angenehm-unangenehm
  • Grundqualitäten (süß, sauer, salzig, umami, bitter)

Insgesamt ist die Arbeit mit den Submodalitäten eine effektive Möglichkeit, um Veränderungen auf der Ebene der Wahrnehmung und Vorstellungskraft zu erreichen und somit auch Veränderungen im Verhalten und den Ergebnissen im Außen zu bewirken.

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